Im Hinterland von Beziers: Bedarieux – schööö

09:30 h. Aufwachen bei voller Sonne (in derselben 30 Grad :-)) und blauem Himmel. Wie schön.

Also einen Kaffee am CP getrunken, Henri „gesattelt“ und dann ab, über Beziers ins Hinterland nach Bedarieux. Weingut, Chateau, Weinberg und Weite reiht sich eine an die andere. Und die Landschaft steigt sanft wellenförmig an.

Vielleicht ist Heilbronn mit Beziers jumeliert, weil die Gegend ein wenig an die Löwensteiner Berge erinnert, abgesehen von den unzähligen Weinbergen???

Kirschen sind bei uns in Weinsberg Mitte Mai aber noch nicht reif…

Wir kommen gegen 12 h in Bedarieux an der Orb an und flanieren durch das lebendige Örtle, um dann in einem kleinen Restaurant – weit ab von touristischen Einflüssen zu Mittag zu essen: Ich einen Salat mit pochiertem Ei, Spargel und Schinken; Axel das Menü à 13 Euro: Avocado mit Vinaigrette, danach ein seltsames Schweinefleisch aus dem Hüftknochen (Arraignee) mit Pommes und Senfsauce (wohl speziell im Geschmack und sehr flechsig – aber eine hiesige Spezialität), zum Dessert Tarte Tatin, wiederum sehr gut. Mit einer Karaffe Landwein, 0,5 l, und 2 Kaffee: 31 Euro. Was will man mehr?

Unsere Rückfahrt geht über Berge und Schluchten sowie Pässe der Orb, durch unendliche Weinberge, zurück nach Beziers. Kaum vorstellbar, wie anders das Hinterland des Mittelmeers, gerade einmal 30, 40 km entfernt, aussieht. Ein komplett anderes Feeling.