Braganca

Am Mittwoch, 26. Juni 2013, ist es soweit: Arielle mit uns im Schlepptau befährt zum ersten Mal portugiesischen Boden. Nach dem Zwischenstopp in St. Jean de Luz am Dienstag ging es zeitig morgens los, bei Hendaye über die Grenze nach Spanien und dann über die Autobahn durchs Baskenland (sehr gut ausgebaut, viele Tankstellen, allerdings nur wenige Rastplätze). Maut insgesamt unter 30 Euro. Da lassen sich die 560 km relativ entspannt fahren!

Unsere erste Station in dem „unbekannten Land“ heißt Braganca. Eine recht große Stadt mit Festung und sehr schöner, gepflegter Innenstadt.

Wir haben uns den CP „Inatel Parque Campismo“ ausgesucht. Der liegt im Nirgendwo, an einem kleinen Flüsschen mit Bademöglichkeit; sehr naturbelassen, total stressfrei (Preis pro Nacht 12 Euro): Der Herr an der Rezeption spricht recht gut Englisch, kopiert zur Sicherheit unsere Personalausweise und meint, die schönsten Plätze wären „über die Brücke, dann links“. Ganz ehrlich, wir wissen auch nicht, wo die anderen Plätze sein sollen… Das ist ein riesiges Areal, mit angelegter Rundum-Straße, Beleuchtung und massenhaft Grillstellen – aber ohne Strom und vor allem ohne erkennbare Stellplätze. Bizarr, zum Glück ist noch nicht viel los!

Umgebungserkundung: Mit Henri nach Braganca und in den Naturpark Montesinhos.

Wir sind gespannt wie die Flitzebogen, welche Eindrücke, Landschaften, Menschen, kulinarischen Spezialitäten und Kuriositäten auf uns warten.