Eine ganz persönliche Liebeserklärung…

… an die zwei Männer unserer Reise!

Henri, der heimliche Star, hat uns während der vergangenen 5,5 Monate unglaublich treue Dienste geleistet, nahezu ohne ein Aufmucken. Bergauf, bergab, bei Böen, in der Kälte, in der Hitze, bei Regen, Wind und anhaltendem Sonnenschein.

Und dann, an der Mosel, hat es auf einmal „grrcrgfferdfjdfjaewifefrrrr“ gemacht. Aber er lief noch, kein Thema. Bis heute bzw. heute auch noch, aber nur unter Ächzen, weil sich die Gänge nicht mehr schalten ließen. Da steht die kleine Heidi ganz schön bedöppelt da – was tun?

Und ich kenne niemanden, der so souverän und versiert mit solchen Momenten umgeht wie Axel.

Da wird der Vermutung direkt auf den Grund gegangen, dass es das Schaltkreuz (und somit ein nicht reparabler Schaden im Moment, weil keine Ersatzteile vorhanden…) sein könnte. Weg mit der Backe, Henri auf die Seite gelegt und mit der Demontage begonnen. So ist mein Mann, da wird nicht gefackelt oder lamentiert.

Und bei der Fehlersuche kommt dann zutage, dass es den Schaltzug komplett zerlegt hat – Axel hat so etwas in seiner „Scooter-Karriere“ auch noch nicht gesehen. Wahrscheinlich waren Henri die letzten 7.000 km zu viel…

Mit Lötkolben, neuen Nippeln und Zügen lässt sich Henri nun wieder schalten – und ich weiß einmal mehr, dass mein Mann einzigartig und ein echter Crack ist. Danke für alles!