Tunnelkanal

Auf zum Oppidum d’Enserune, zweiter Versuch…

Wir wollten am Vortag schon zu der Ausgrabungsstätte aus der Eisenzeit, aber da macht uns Henri einen Strich durch die Rechnung: Er will einfach nicht mehr rund laufen, insbesondere wenn wir zu zweit drauf sitzen. Bin ich schon so schwer geworden??? Nein, zum Glück nicht, es liegt am neu eingebauten Luftfilterschlauch, den es bei 2 Personen so zusammendrückt, dass der arme Henri keine Luft mehr in den Vergaser bekommt. Da zuckelt er dann nur noch halblebendig.

Aber: Fehler erkannt und durch einen Teesieb-Improvisations-Umbau behoben.

Und damit geht es also am nächsten Tag los ins nahegelegene Nissan (bei Narbonne). Das Oppidum liegt auf einem Hügel und bietet tollen Weitblick – nur rein können wir nicht, weil im September von 12:30 – 14:00 h Mittagspause; Eintrittspreis: 7,50 Euro pro Kopf, das haben wir schon mal gespart…

Also werfen wir von oben einen Blick auf den trockengelegten Etang de Montady (sieht aus wie ein Kornstern von Außerirdischen, oder?) und fahren dann noch an den Canal du Midi, um dort einen der ersten Tunnel, die angelegt wurden, zu besichtigen.

Und danach: Ab ins Meer und an den Strand, Sonne und Wärme genießen. Welch schöner Flecken.