Vilarinho – brennende Sohlen

Nach tagelanger Joggingabstinenz (Hitze und Gebirge sind schlichtweg kontraproduktiv!) wagen wir uns morgens mit Henri in die Stadt, auf die empfohlene Radrundstrecke entlang eines Parks. Sicherlich der beste und ebenste Platz zum Laufen in dieser sehr welligen Umgebung – aber immer noch ausreichend hügelig; bei der Wärme doppelt anstrengend.

Gegen Mittag brechen wir zu einer Wanderung im Ornal-Tal auf. Die Orte auf dem Weg nach Vilarinho sind ebenfalls sehr adrett, sauber und teilweise stehen richtig dicke Villen in der Umgebung, das hat fast schon was von Denver-Clan.

In dieser Ecke sieht der Naturpark wieder ganz anders aus, zum Teil wie im Schwarzwald, mit Nadelbäumen, dann im Anschluss leichtes Garrique, Steinformationen aus Schiefer und glitzernenden, schillernden Steinen, kleine Bäche, Picknickstellen und Badeplätze… Eine Wanderung durchs Tal ist es aber nicht. Es geht jeden verfügbaren Berg hoch. Und wieder runter. Wir denken zeitweise, uns hebt’s den Deckel. Bei 35 Grad aber auch kein Wunder…

Nach den 3 Stunden sind wir fix und fertig und freuen uns auf die Abkühlung bei uns am Flussufer. Das tut gut!