Montalegre: Simcard verzweifelt gesucht

Am ersten echten Aufenthaltstag gehen wir erst mal joggen (uuuh, sehr hügelig, und das schon auf 900 m) und dann kommt doch tatsächlich ein Bäckerwagen auf den Platz gefahren. Mit Hand und Fuß kauft Axel 4 Wasserwecken für unter 1 Euro (der Rest ist Trinkgeld :-)), wir nehmen ein leichtes Frühstück zu uns und gehen dann ans Wasser. Wir schaffen es aber nur bis zum Näbele… zu kalt für uns im Moment.

Am Nachmittag fahren wir in den nächstgelegenen größeren Ort, Montalegre. Auch hier wieder: Hoch und runter. Eine Kurve nach der nächsten. Uns erwartet ein kleines, beschauliches Dorf, mit einem Ecomuseum zum Einstieg in den Nationalpark, kleinen Lädchen und einer Wehrburg (Eintritt frei, schöner Ausblick).

Und hier wollen wir auch mal „ganz lässig“ eine Optimus-Internet-Karte kaufen. Erster Shop – Fehlanzeige, keine verfügbar. Zweiter: Nix verstehe, Verweis auf den ersten. Dritter: Wird nur mit dem Huawei zusammen verkauft. Aber Hinweis auf Shop 4 gegenüber. Dort gelingt es uns auch tatsächlich, für 10 Euro eine Simcard zu kaufen. Aber die dann im Womo nicht funktioniert, kein Netz… Grrrr. Keine Ahnung warum.

Zum Abendessen gibt es Lamm (noch aus FR), Paprika vom Grill, Tofu (mau…) und Brot. Welch ein entschleunigtes Leben.