Überführungsetappe nach Millau

13. April, Campingplatz „Le roc qui parle“, bei Nant

Wir haben von Martina und Klaus, unseren Bekannten aus Leverkusen (ein ganz liebes Paar – bis bald hoffentlich!), vom CP in Anduze, den Tipp bekommen (unter vielen und sicherlich sehr wertvollen! Wir haben alles notiert.), nach Millau zu fahren. Dort gibt es einen sehr schönen Platz auf einer kleinen Insel im Fluss Tarn, in Nähe der Stadt, und zudem die höchste Autobahnbrücke „Viaduc de Millau“ in Europa.
Das Viadukt ist mit 2460 m die längste Schrägseilbrücke der Welt und besitzt eine maximale Pfeilerhöhe von 343 m. Kosten rund 400 Millionen Euro.

Leider waren wir zu früh dran, der Platz „Les Rivages“ öffnet erst am 15. April. Und die umliegenden haben uns nicht gefallen (am Skaterpark, LKW-Sammelplatz o. ä.). Also, Campingführer konsultieren und überlegen.

Axel schlägt vor, ins Hinterland zu fahren nach Nant, an der Dourbie Schlucht, in den Parc Regional des Grands Causses. Gesagt getan. Wir landen auf dem Campingplatz „Le roc qui parle“. Ein bißchen einfacher als der in Anduze, aber nicht weniger charmant.

Wir werden von einer sehr netten, jungen Französin empfangen. Platz + Strom kostet am Tag 17,80 €, Baguette kann man ordern (wird um 9 h gebracht!), die Plätze sind sehr groß, mit Strom und Wasser in einigermaßen naher Umgebung, ein Sanitärhaus mit Duschen, Toiletten und Spül-/Waschbereich. Also, alles da! Es ist offensichtlich Vorsaison, auch hier sind wir max. 10 „Anwohner“. Toll, das gefällt uns.

Am CP befindet sich noch ein super Trimm Dich Pfad 2,5 km. Start direkt am Stellplatz. Heute 2 Runden gedreht.