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Évora ist eine Stadt im Alentejo in Portugal, deren historisches Zentrum 1986 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde. Sie hat etwa 57.000 Einwohner und ist Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts. Außerdem ist sie Sitz des Erzbistums Évora und einer staatlichen Universität.
Aus römischer Zeit stammen der Diana-Tempel, die Burg sowie der Aquädukt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die im Zentrum stehende Kathedrale Se, der ehemalige Königssitz Paço dos Condes de Basto und die seit dem 15. Jahrhundert existierende, aber erst 1979 wiedereröffnete Universität.
In einigen Straßen der Altstadt – zum Beispiel in der Travessa das Nunes, der Rua do Cano oder der Rua do Salvador – ist zu sehen, wie der Aquädukt im Laufe der Zeit zu Wohnzwecken umgestaltet wurde. In der engen Gasse Travessa Alcárcova de Cima sind ein gut erhaltenes Stück römischer Mauern sowie im Untergeschoss eines Wohnhauses römische Fundamente beachtenswert.
Der im Stadtzentrum gelegene Praça do Giraldo genannte Platz mit dem Marmorbrunnen und den Arkaden gehören ebenso zu den Sehenswürdigkeiten wie das Beinhaus Capela dos Ossos (Kapelle der Knochen), ein Kirchengebäude, an dessen Wänden menschliche Gebeine gestapelt sind.
Eine tolle Stadt, an jeder Ecke ein altes Gebäude, schöne Läden, viele Restaurants und Cafés – und eben die Knochenkapelle. „Hier liegen unsere Gebeine – und warten auf Deine!“.
Tja, so isses.
Eintritt p. P.: 3 Euro, inklusive Besuch der benachbarten Kirche.
Makaber, bizarr – aber halt doch auch mitten aus dem Leben bzw. dem Tod 🙂 Ein Must See!