Am Strand von Argeles: Veilchen inklusive

Vom CP zum Strand sind es rund 800 m, an der Straße entlang. Und dann liegt vor uns ein ewig langer Sandstrand (der jeden Morgen gereinigt wird), eine Strandpromenade mit alten Villen, Pinienwald (mein Sturzgebiet :-(), ein paar Hüpfburgen für Kinder, Restaurants und einer Foto-Ausstellung zum wilden Afrika, die sich bis zum Hafen zieht.

Ein, zwei Straßen weiter bzw. zurückgelagert: Party-Meile, Tattoo-Studios, Tapas-Bars, Klamottenläden – voll auf Touristen ausgerichtet, aber immer noch nett, zumindest in der Vorsaison.

Wir gönnen uns zum Mittagessen 6 Austern (Bouzigues, sehr lecker), ich Moules à la Catalane (mit Tomatensauce, Zwiebeln und Oliven, top), Axel ein Entrecote (leider zu durch) mit Pommes und Gemüse.

CP Les Marsouins: Einer unter 53!

Von der Arieger Pyrenäen führt uns die nächste Etappe über die Route Nationale rund 160 km weiter in den Süden, nach Argelès-sur-Mer, 20 km südlich von Perpignan.

Die Fahrt ist kurzweilig, es geht über Berge, durch Täler und enge Schluchten (mit dem Womo fast schon grenzwertig)… Und wir kommen mal wieder in der Nähe von Tautavel und Tuchan vorbei 🙂 Die Gegend um Axat scheint toll, mit steilen Felswänden – bestimmt auch einmal einen Stopp und Aufenthalt wert.

Wir wollen aber wieder Richtung Meer und suchen uns den CP „Les Marsouins“ (die Schweinswale) aus, zwischen Argelès-sur-Mer und Argelès-Plage gelegen. Ein sehr großer CP mit vielen Stellplätzen, weniger Mobilhomes, schönen Sanitärs und einem top Pool zum Bahnen-Schwimmen.

Laut Broschüre gibt es hier tatsächlich 53 Campingplätze, unglaublich.

Fotos Nr. 9 – 11 zeigen mich nach meinem Joggingsturz in Argelès-Plage. Voll aufs linke Knie und den linken Wangenknochen, uuuuaaah. Hat weh getan, aber dank Axels sofortiger Kühl- und Vereisungsaktion halten sich die Schwellungen in Grenzen, und die Schmerzen auch. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert, der Aufschlag hat wohl böse ausgesehen :-(.