Wegen Steinschlag gesperrt

Wiki zu Lamanon:

Nördlich vom heutigen Ort befindet sich eine archäologische Stätte von prähistorischen und mittelalterlichen Niederlassungen. Die sich hier befindenden Höhlen von Calès waren noch bis zum 16. Jahrhundert bewohnt. Diese Fundstätte stellt eine von vielen antiken Siedlungen in den Alpilles dar. Diese Orte waren über Pfade miteinander verknüpft, unter anderem auch mit dem Castrum von Aureille. Bereits während der Eisenzeit wurde hier Handel getrieben. Im Castrum, das einem Dorf ähnelte, tauschten die Bewohner der Alpilles Waren ein. In der folgenden Zeit zog es viele Menschen nach Arles, das eine griechische Kolonie war. Doch im zweiten und ersten Jahrhundert vor Christus erlebten die Alpilles wieder eine Blütezeit. Zur Römerzeit werden die so genannten Oppida, die Siedlungen in den Alpilles, zum großen Teil aufgelöst.

Und wir: Unsere Wanderung beginnt am Ortsrand von Lamanon, auf sehr lauschigen Waldwegen entland der Weinberge, bevor es – mal wieder – tapfer den Berg hochgeht. Blumen, Sträucher, Büsche und Bäume, alles ist in voller Blüte und erstrahlt in hellem Grün. Einfach schön, und der Wind bläst den Kopf frei.

Auf dem Rückweg besichtigen wir noch die Höhlen von Cales, bzw. die entsprechende Stätte, denn die Ausgrabungen an sich sind wegen Steinschlag gesperrt. Das sieht man auch, da sind schon einige Hinkelsteine runtergekommen… Ein toller Platz, der unbedingt einen Besuch wert ist.

Orgon: Bullytreffen

Wiki sagt:

Orgon liegt am linken Ufer der Durance, sechs Kilometer südlich von Cavaillon, 26 Kilometer südöstlich von Avignon und 18 Kilometer östlich von Saint-Rémy-de-Provence an der Bergkette der Alpilles. Das Gemeindegebiet gehört zum Regionalen Naturpark Alpilles.

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Des paquerettes petites et grandes

Gänseblümle halt.

Zu viel Wasser

Les Gorges de Regalon, zweiter Versuch.

Und wieder erfolglos, wie schon vor Jahren, von der anderen Seite, als die Schlucht wegen Steinschlag gesperrt war.

Wir finden den Einstieg, sind gut ausgerüstet, zur passenden Zeit da – und dann läuft ein kleines, wildes Bergflüssle durch die Schlucht, so dass eine Passage wieder nicht möglich ist. Menno.

Also marschieren wir über Mayorque, tapfer bergauf – sehr tapfer – um von dort wunderbare Ausblicke über den Luberon zu genießen. Leider finden wir den Ausstieg durch das angrenzende Vallon de Peine nicht, so dass wir denselben Weg wieder herunterlaufen. Aber auch nicht schlimm,wir genießen jeden Blick und die Natur in voller Blüte.

Welch wunderbarer Fleck.

Frühling in der Provence

Endlich ist es wieder soweit. Nach dem Zwischenstopp am 10. Januar 2017 in Weinsberg – für Moms Geburtstag – und einigen Terminen (Ämter, Freunde…) geht es Anfang April wieder los. Wie 2013 auch schon: Über Cromary in den Süden.

Die Fahrt klappt gut, wir kaufen bei Ankunft ein, im SuperU in Devecey, und auch nochmals bei Abfahrt, inkl. Gasflasche (Butan, weil kein Propan im Angebot, wie üblich recht teuer für 33 Euro). Und kommen am Mittwoch Nami, zeitgleich mit einem Gewitter, in Mallemort an. Der CP ist total entschleunigt, außer uns sind noch 3 Camper da. Hammer. Und der Untergrund ist voller Gras, Gänseblümle, alles in sattem Grün. Wir kennen es hier nur im Sommer oder Herbst = furztrocken. Ganz anders jetzt, und gleichschön, wenn auch anders.