Schöne Aussichten

Heute, am Samstag, geht es Richtung Saint-Remy-de-Provence und les Baux. Simons Becker-Navi schickt uns über Straßen, die wir noch nie befahren haben (verständlicherweise…), aber wir kommen an 🙂 Wir bummeln ein wenig durch St. Remy und platzen in der Kirche in eine Taufe, bevor wir in einem Restaurant zu Mittag essen. Sehr lecker: Für Yvy einen Salat mit chevre chaud, Axel und Simon nehmen einen großen Salat Gourmande (mit Gänseleber, Gänsebruststreifen, getrockneten Tomaten, Pinienkernen…), Pauli bekommt Pommes und ich esse eine Fischsuppe. Mmmmh.

Gut gestärkt fahren wir danach mit einem kleinen Abstecher über Glanum, die röm. Ausgrabungsstätte (allerdings ohne Besichtigung), nach Les Baux. Pauli auf den Rücken geschnallt und hoch geht’s, stetig bergan. Aber die schönen Aussichten sind es allemal wert! Der Eintritt zur Burganlage kostet 10 Euro pro Person. Aber sie ist auch riesig und bietet einen Rundumblick für die, die sich auf die Türme wagen (Hinweis: Turm gesperrt, wer hoch will, tut das auf eigene Gefahr!). Yvy und ich lassen das lieber sein.

Gegen 17 Uhr sind wir zurück am Platz und schaffen es gerade so zu grillen, bevor wir um 21 h an der Rezeption auf der Großleinwand (naja, groß ist ein dehnbarer Begriff, aber immerhin!) das Spiel DE-IT anschauen. Zum Glück mit gutem Ausgang für „la Mannschaft“.

Wandern mal anders

Denn: Mein Kreislauf macht schlapp. Schon morgens beim Joggen musste ich relativ schnell pausieren. Und dann ging es bei der geplanten Wanderung in der Nähe von Lourmarin leider gar nicht mehr. Schnappatmung, Schweißausbrüche und Magenkrämpfe. Shit. Aber hilft ja nix.

Wir drehen also recht schnell wieder um und beschließen, zumindest ins nahegelegene Bonnieux zu fahren, um eines der schönsten Dörfer Frankreichs anzuschauen. Es geht mir lila-nicht-ganz-blau, aber ein Cola in einer Bar hilft schon weiter. Nur schade, dass ich unser Programm „zerschossen“ habe, die Wanderung wäre bestimmt schön gewesen.

Hervorragende Schwimmhilfe

Pauli ist in seinem Element. WASSER!

Und er trägt die neue Splish-Splash-Badehose 🙂

Arielle ist wieder unterwegs: 2016 in der Provence

In diesem Jahr ist uns das Reisen noch nicht leicht gemacht worden: Auf der Fahrt in den Urlaub im April wurde eingebrochen (mit uns zwei Schnarchis drin), mit der Erkenntnis, nicht auf Autobahnraststätten zu übernachten und eine gut gefüllte Handtasche nicht im Fußraum stehen zu lassen.

Über Pfingsten fährt dann ein Busfahrer auf das stehende Womo auf dem Schulparkplatz und reißt den kompletten Rollerträger ab. OMG. Die Reparatur dauert Wochen. Aber passgenau zum Urlaub Ende Juni ist es soweit, wir holen Arielle am 25.06.2016 ab. Es dauert noch ein wenig, bis wir ein- und umgeräumt haben und Axel den neuen Träger so angepasst hat, dass Henri sicher darauf steht, aber dann sind wir am Dienstag, 28.06.2016, um kurz nach 04:00 h, abmarschbereit.

Auf nach Mallemort, auf den CP Durance-Luberon, wo wir uns mit Yvy, Simon und Paul treffen, die auf den letzten Etappen ihrer Elternzeit-Reise (Kroatien und Frankreich) mit dem Wohnwagen unterwegs sind.

Wir freuen uns wie Bolle über das Wiedersehen.

Unser erster gemeinsamer Ausflug geht nach Salon-de-Provence. Eigentlich dachte ich, dass hier Markt wäre, aber Fehlanzeige. Also schauen wir uns nur so das Städtchen an, gehen essen, kaufen eine Mobicarte in dem wirklich kompetenten Orange-Shop und laden diese gleich auf (15 Euro die Karte, 40 Euro Tarif für 6 Monate und 5 Gigabyte), holen uns ein paar Leckereien zum Grillen und dann rein in den Pool!