An der Windmühle

Manchmal muss man auch wieder mal ins Hinterland, wenn einem das Meer fad wird. Also ab ins Alentejo, Richtung Beja. Dort finden wir auch keinen CP, so dass wir noch mal ein Stückle fahren, nach Serpa (relativ nah an der span. Grenze). Der CP ist am Rande der Stadt, gut befahrbar, mit freundlicher Rezeption und relativ hartem Boden. Es ist ruhig – abgesehen von permantem Weihnachtsmusikgedudel aus Lautsprechern (von 9 – 21 h) und Taubengegurre ab Sonnenaufgang. Grrrr.

Melides: Vorsicht Parkplatz!

Mit Lissabon geht es uns wie mit Marseille. Kein Durchkommen.

Wir fahren am 8. Dezember von Foz aus nach Costa da Caparica, unterhalb von Lissabon. Hier gibt es 5 Campingplätze und man würde doch annehmen, dass wir zwei Hübschen mit Arielle ein Plätzle finden würden.

Weit gefehlt. Vielleicht liegt es auch am Feiertag, aber 2 CP haben geschlossen, einer (mal wieder ein Orbitur) ist für unser Womo nicht geeignet, und die anderen 2 sehen voll verrammelt aus. Grrrr.

Also weiter nach Süden, weg von Lissabon. Shit, ich wäre soooo gerne mal ein paar Tage dort gewesen. Aber hilft ja nix.

Wir versuchen unser Glück noch auf zwei CP bei Melides, der eine hat nur einen Womo-Platz vor den Toren (viel zu klein), und bei dem anderem waren wir schon 2013 und er hat uns nicht gefallen. Es wird dunkel, wir sind genervt… Also parken wir an dem ausgewiesenen Stellplatz am Strand, der das Angebot allerdings mit Sonnendächern / Holzverschlägen deutlich einschränkt.Wer kommt bitte auf so eine Idee? 3 Restaurants, super Location – aber außer dt. Womos und ein paar Portugiesen niemand.