Saint-Rémy-de-Provence ist eine französische Gemeinde mit 10.826 Einwohnern (Stand 1. Januar 2011) im Département Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Sie gehört zum Arrondissement Arles und ist Hauptort des gleichnamigen Kantons.
Durch den am 8. Juli 1641 geschlossenen Vertrag von Péronne, der jede französische Einmischung in Regierung oder Justiz Monacos untersagt, wurde Saint Remy der Familie Grimaldi übergeben, um dem Fürsten von Monaco dafür zu danken, dass er die Spanier aus der Region vertrieben hatte. Als Ausgleich für daraufhin in Spanien konfiszierte Gebiete erhielten die Grimaldi vier Lehen in Frankreich, darunter auch Saint Remy und Les Baux.
Am Donnerstag steht also römische Architektur und Stadtgeschichte auf unserem Programm. Und dieses Mal geht es schon früh los (nach dem morgendlichen Schwimmen), um 10:00 h schwingen wir uns auf Henry, und dann ab durch die Alpilles nach St. Rémy.
Die Ausgrabungen sind wirklich super: Ein großes Gelände, das man über einen Aussichtspunkt auch von oben betrachten kann. Eindrucksvoll! Eintritt p. P.: 7,50 Euro.
Und St.-Rémy-de-Provence ist nicht weniger schön, ein bezauberndes Lädchen nach dem nächsten. Es riecht nach Süden, Lavandel, Kräuter der Provence und nach Sonne. Schön.
Wir essen in einem kleinen Restaurant zu Mittag (Axel ein Entrecote mit 5 Pommes (!) und Pfeffersauce, ich einen Salat mit chèvre chaud, Ei und Avocado – sehr lecker, 33 Euro), bevor wir uns den Ort und die Kirche anschauen.
Und: Ischi und Sissi haben einen neuen Spielkameraden, Rémy der Bär. Soooo süß, in lavendellila.