Auf und ab nach Guarda

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Kein Wunder: Guarda ist die höchstgelegene Stadt Portugals, auf 1.060 m.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen die 1374 erbaute und ab 1550 von Jean de Rouen umgestaltete und erweiterte Kathedrale, die Stadtmauern und die Burg, der historische Ortskern, und zahlreiche Baudenkmäler.

Das Museum Museu de Tecelagem dos Meios widmet sich der Geschichte der regionalen handwerklichen Textilherstellung, und im ehemaligen Bischofspalast steht Besuchern mit dem Museu da Guarda das Regional- und Stadtmuseum offen, u. a. mit archäologischen Exponaten.

Wir schläppeln durch die engen Gassen und genießen den Blick auf die alte Gemäuern. Nachdem wir ohne Frühstück los sind, wollen wir einen Snack zu uns nehmen und lassen uns in einer Hamburgeria nieder. Und immer wieder bleibt Portugal ein Abenteuer, was das Essen angeht…

Axel bestellt eine Francesinha – wir gehen von einem Sandwich aus. Ist es auch, nur ein bißle anders: 2 Scheiben Toast überbacken, dazwischen 1 Stück Rindfleisch, 1 Scheibe Schinken, 1 Chorizo-Wurst, 1 Saitenwürstle (Marke 100 % Eiweiß), ganz on top noch ein Spiegelei, und das alles in einer Tomaten-Sahne-Alkohol-Sauce. Axel mag es nicht… Aber wenigstens gibt es Pommes dazu 🙂 Ich habe einen gemischten Salat mit Schinken und Käse – mmmh, fein. Aber beides bei der Wärme eigentlich zu viel.

Auf dem Rückweg fahren wir noch in einen kleinen Ort, wo wir eigentlich Dolmen anschauen wollen – aber die finden wir mal wieder nicht, sondern landen über eine Straße mit mind. 15 % Steigung und unbefestigtem Belag auf der Motocross-Strecke. Uuuuh. Schnell rumgedreht und an den CP zurück.