Dicht und hügelig

In der Tat, so ist Porto: Dicht bebaut, hügelig, eng, ein Haus, eine Fassade, eine Kirche schöner als die nächste. Und davon Massen. Die Stadt lässt sich nicht beschreiben und auch nicht richtig auf Fotos festhalten. Das muss man live sehen. Hammerhart.

Venedig am Atlantik

Auch wenn es nur einen Canale Grande gibt: Aveiro (ca. 70 km südlich von Porto an der Costa de Prata) braucht den Vergleich mit Venedig nicht zu scheuen – und es gibt weitaus weniger Tauben und keinen brakigen Gestank. Im Kanal schwimmen sogar massenhaft Forellen!

Bei Temperaturen über 30 Grad bummeln wir ganz gemächlich durch die Altstadt von Aveiro und bewundern die vielen gekachelten Fassaden (siehe voriger Blog). Zum kleinen Mittagssnack kehren wir in einem kleinen Restaurant ein, das „Tapas“ auf der Karte ausweist. Leider stellen wir zu spät fest, dass wir in einem Spezialitätenrestaurant aus „Tras o Montes“ gelandet sind, also mit Leckereien aus der Region um Braganca… Da wird’s dann wohl nix mit den vorgestellten Tintenfischen, Sardinen etc. Aber uns schmecken auch Churrizo, Speck, Käse und eine Wurst aus Schwein, Hühnchen und Brot. Essengehen ist bislang immer eine Überraschung.

Wer in der Gegend ist: Aveiro nicht verpassen und vielleicht sogar eine kleine Bootsfahrt auf dem Kanal einplanen (45 Min. für 6 Euro p. P.). Es gibt auch eine sehr schöne Shopping Mall – die Stadtbesichtigung lässt sich perfekt mit einem Einkauf abrunden (was wir natürlich auch tun).