Les Landes

Blick auf den Lac de Bicarosse (in dem Familie Sams vorhin schwimmen war (bzw. wandern, der See ist hier so flach wie der Balaton)) und auf die Pinien-Wälder der Landes.

Ein wunderschönes Meer aus Ginster zwischen den Bäumen und Büschen. Sonnengelb und Frühlingsgefühl.

Dune du Pyla

Die Dune du Pyla ist die größte Wanderdüne Europas.
Sie hat einen Nord-Süd-Verlauf und ist bis zu 108 Meter hoch, 500 Meter breit, etwa 2,7 Kilometer lang (geschätztes Volumen 60 Millionen Kubikmeter, gegenüber von Cap Ferret. Auf der Westseite (zum Meer) hat sie eine Steigung von zwischen 5° und 20°, die Ostseite fällt stark ab (30° bis 40°).
Die Düne hat eine reine Sandfläche von 87 Hektar, mit dem jetzt bewaldeten Sockel wären es über 130 Hektar, der umliegende Wald ca. 4.000 Hektar.

Laut Wikipedia ist die Düne nach dem Mont St. Michel die zweitmeist besichtigte Sehenswürdigkeit Frankreichs. Und zu Recht, diesen riesengroßen Sandberg muss man gesehen und bestiegen haben. Wir waren früh dran, so gegen halb elf – aber bei weitem nicht die ersten… Völkerscharen besuchen dieses Naturdenkmal. Parkgebühr für 4 Stunden: 4 Euro. Je weiter es geht und je stärker der Wind den Sand aufwirbelt, um so weniger Menschen sind unterwegs. Der Blick links und rechts ist schon beeindruckend: Auf die Wälder der Landes oder ins Becken von Arcachon mit seinen Austernbänken, Ausflugsbooten und weiteren Sandbänken.

Wir haben zum Glück die Regel Nr. 1 berücksichtigt: Bei Ausflügen immer Wanderschuhe anziehen! Wir kommen ohne Sand in den Schlappen wieder zurück. Den sammeln wir allerdings in den Ohren und den Haaren… Peeling mal anders.

Einfach super. Und an einem solch sonnigen Tag ohne jede Wolke sehr empfehlenswert! Daumen hoch!