Fat Boy Slim is fucking in heaven

Und hier isser, auf dem ersten Bild. Hihi. For all who do not know: Das ist geile Party-Mucke. Besorgen und Spaß haben dabei!

Der Pool (einer der 5) ist fantastisch – denn außer uns schwimmt niemand. Es springen mal 2, 3 Engländer rein, und gleich wieder raus, und ein paar Kinder zwischen den Wasserrutschendurchgängen, aber sonst? Weder bei starken Böen wie heute noch bei Windstille…

Uns ist es gerade recht. Ein Pool für uns. Und dieses Mal auch für die Haustiere. Ischi ziert sich wieder – Sissi ist in ihrem Element!

Pic de Castel Diaou

Oh Mann o Mann, da muss ich erst auf 561 m hochwandern, um endlich mal blühenden Lavendel zu sehen. Tsss.

Aber es hat sich natürlich gelohnt, und der Weg ist das Ziel. Wir starten in der Nähe von Bagnols-en-Foret, ca. 15 km von unserem CP entfernt (jenseits allen Trubels), und es geht im strahlenden Sonnenschein auf Schotterwegen gen Gipfel. Der Ausblick auf die umliegenden Hügel, die weit entfernten Berge der Alpes-Maritimes (u. a. Mont Lachens) und das Meer ist jeden Schnaufer wert!

Blühender Lavendel, Ginster, Buschröschen und Wildorchideen säumen den Weg. Ein einziges Farbenspektakel. Seelenbalsam.

Und zum ersten Mal sehen wir auch Korkeichen (und stupfeln natürlich ein Stück ab…). Ehrlich, wir sind froh, so viele schöne Dinge, Momente und Eindrücke erleben zu dürfen.

Ausgenommen den Abstieg. Fies. In feuchten Flussbetten, unter tiefhängenden Büschen, Ginstern (das pfätzt, ganz gemein!), über Steinbrocken steil bergab. Da heißt es nur noch: Konzentrieren und ab durch die Hecke.

Die Eindrücke jedoch versöhnen.

Douliou Dou St Tropez

Angekommen bei den Idolen der Kindheit – siehe unten links. Eines ist klar: Wenn wir hier sind, dann müssen wir nach St. Tropez, schließlich hat hier Louis de Funès gewirkt und unsere Sommer versüßt (manche kennen vielleicht noch die Zeit der 3 TV-Programme, mit Sommerferien-Wahlprogramm…)!

Ansonsten zur „Stadt“? Quirlig und nett, wie alle kleinen französischen Ortschaften. Massenhaft Roller (aber keiner so schön wie Henri) und Motorräder, alle namhaften Designer sind vertreten, von Cavalli über Chanel, von Hermès zu Furstenberg.

Dicke Yachten der Schönen, Reichen und Wundersamen. Faltige, affige Typen a la Briatore.

Aber es gibt auch kleine, hippe Shops – ich MUSSTE ein paar Schuhe kaufen, es ging nicht anders! – und ruhige Gassen mit kleinen Parkanlagen.

Gleichzeitig ein absolutes Verkehrschaos bei der Ein- und Ausfahrt, in der Hauptsaison sicherlich viel zu wenig Parkplätze.

Was den Ruf ausmacht? Wohl die BB und Gunter Sachs. Und natürlich das traumhaft schöne, blaue Meer – und eben: „Nein. Doch. Uhhhh!!!“ Siehe unten links…

Klar ist: Wenn man in der Gegend ist, ein Must see!